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Stress ist eine Entscheidung!

Stress ist eine Entscheidung!

Wir alle erleben jeden Tag viele Male Stress. Warum gehen wir immer wieder durch diese Phasen?

Es ist verrückt zu glauben, dass wir Stress als unsere Standardeinstellung akzeptiert haben, und noch verrückter, dass wir ihm nachjagen, wenn er nicht vorhanden ist.

Du denkst vielleicht, dass ich den Verstand verloren habe, aber ich habe in letzter Zeit viel über diesen psychologischen Verstandesverbieger nachgedacht. Weil ich mich dabei oft ertappe und wissen will, warum.

Wir sind keine Opfer: Wir sind nicht im Wirbelwind des Lebens gefangen. Wir beteiligen uns aktiv daran.

Jedes Mal, wenn sich diese kritischen oder ängstlichen Stimmen in uns melden, entscheiden wir. Tauchen Sie ein ins Chaos oder treten Sie einen Schritt zurück und reflektieren Sie: „Aus welchen Gründen lasse ich das an mich heran?“

Annahmen: Warum treffen wir Annahmen? Sie sind meist falsch.

Die meisten Stressfaktoren sind vorübergehend. Aber ihre Auswirkungen auf unsere Gesundheit, unsere Stimmung, unsere Beziehungen bleiben bestehen.

Weiterlesen: Umgang mit Stress

Übernehmen Sie die Kontrolle: Es ist an der Zeit, dass wir unsere Rolle in diesem Stressspiel erkennen und die Kontrolle zurückgewinnen. Stress ist nicht nur etwas, das uns passiert. Das ist etwas, was wir zulassen. Und wenn wir es zulassen, können wir auch nein sagen.

Fazit: Stress ist eine Entscheidung. Wenn wir es zulassen können, können wir es verhindern. So einfach ist das.

 

Stress ist eine Entscheidung!

Wir entscheiden, wie wir auf Situationen um uns herum reagieren wollen.

Wir entscheiden uns oft unbewusst für Stress, weil wir uns der Realität im Moment nicht bewusst sind.

Legen Sie eine Pause ein und fragen Sie sich, wie Sie sich fühlen wollen.  Die Antwort ist: entspannt, glücklich oder so ähnlich, aber das wird durch diese anhaltenden Gedanken von Stress getrübt, und wenn wir sie erwischen, können wir den Gedanken ändern und ihn durch das ersetzen, was uns glücklich, entspannt usw. macht.

Den Unterschied zwischen Sorgen und Stress verstehen

In einer Welt, die von ständigem Wandel und Unsicherheit geprägt ist, ist es für unser Wohlbefinden entscheidend, die feinen Unterschiede zwischen Sorgen und Stress zu verstehen.

Immer wenn ich mit Leuten spreche, die ausgebrannt sind oder kurz davor stehen, sagen sie: „Ich bin die ganze Zeit gestresst!“ Und ich sage ihnen immer, dass sie ihre Auslöser identifizieren und dann Werkzeuge einsetzen sollen, um diese zu überwinden.

Um es klar zu sagen: Es gibt kein Leben ohne Stress, aber wir können Stress bewältigen. Denn anhaltend hoher Stress ist sehr schlecht für die Gesundheit.

Es liegt an uns, zu entscheiden, wie wir auf Stress reagieren (oder nicht reagieren).

Es gibt wunderbare Werkzeuge, die uns helfen können, besser mit Stress umzugehen und ja, NEIN dazu zu sagen.

Ich habe wunderbare Veränderungen bei Klienten gesehen, die einige Hilfsmittel wie Körperscans, Atemübungen und achtsame Meditationen in ihr Leben integriert haben.

Atmung kann unsere Gefühle verändern, da Emotionen und Atmung eng miteinander verbunden sind. Da unsere Atmung automatisch erfolgt, schenken viele von uns dem Atem nicht so viel Aufmerksamkeit, wie er verdient, und haben nicht gelernt, sein volles Potenzial zur Beruhigung unseres Geistes und unserer Gefühle zu nutzen.

Ständiges Grübeln kann sich negativ auf Ihre emotionale und körperliche Gesundheit auswirken. Zwei Wege, um übermäßiges Grübeln zu stoppen und zu bekämpfen:

Als ehemaliger Sorgenfresser habe ich erkannt, dass es hilfreich ist, über meine Sorgen und Gedanken zu reden. Wenn Sie über Ihre „große Sorge“ sprechen, fällt es Ihnen viel leichter, das Problem als das zu sehen, was es wirklich ist, und es zu hinterfragen. Wenn Sie Ihre Sorgen verbalisieren, bauen negative Gefühle ab.

Sorgen aufzuschreiben ist eine wirksame Methode, um sich die Sorgen aus dem Kopf zu schlagen und eine Situation positiver zu sehen.

Andere Möglichkeiten zum Stressmanagement (Stress Toolkit) sind:

  • Bewegung, Sport
  • Ausreichend Schlaf
  • Meditation
  • Entspannungstechniken
  • Musik
  • Me-Time
  • Jeden Tag kleine Pausen machen
  • Ich persönlich habe festgestellt, dass das Verbalisieren von Sorgen und positive Selbstgespräche für mich den Ausschlag gegeben haben.
Weiterlesen: Stress – Was tun?

Mentales Abschalten: Wie ist das möglich?

Wir arbeiten digitaler und hybrider. Das ist für unser Gehirn anstrengend.

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Was ist für uns am schwierigsten, wenn wir abschalten wollen?

  • Trennung zwischen Arbeit und Freizeit
  • Switchen zwischen Privatem und Beruflichem
  • Zu viele Meetings
  • Pausen: ich mache zu wenig Pausen
    in der Pause abschalten
  • Kinderbetreuung im Home Office
  • Ablenkungen
  • Sorgen und Gedanken in Bezug auf Arbeit – man nimmt das mit ins Bett
  • Gedanken wie „Habe ich alles erledigt?“ „Habe ich an alles gedacht?“
  • Ablenkung, um mich weniger zu spüren
  • Ärger über mich selbst

Ansätze:

  • Mitgefühl mit uns, mit Kollegen und mit Mitarbeitern
  • Im gegenwärtigen Moment sein, im Jetzt, und das gibt es nur einmal
  • Lächeln
  • Gute Entscheidungen treffen
    „Ja“ sagen, wenn ich ja meine, und „nein“ sagen, wenn ich nein meine. Zum Beispiel, wenn mich jemand um Hilfe bittet.
  • Abgrenzung
  • Umgang mit Medien, Apps, sozialen Netzwerken, Popups (ich habe fast alle ausgeschaltet)
Weiterlesen: Gelassen bleiben trotz Druck – Strategien zur Stressbewältigung

© Ihre Antje Heimsoeth

Meine Angebote für Ihre mentale Gesundheit: Gesundheitscoaching

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Antje HeimsoethUnternehmerin, Autorin, Mental Coach und Keynote Speaker
Antje Heimsoeth –
Ihre berufliche Laufbahn begann Sie als Geodätin. Heute gehört Sie als Expertin für Mentale Stärke, Motivation, Leadership, Veränderung, Selbstführung und Spitzenleistungen und neunfache Buchautorin (Ihre Bücher finden Sie hier >>) zu den bekanntesten und einflussreichsten Mental Coaches im gesamten deutschsprachigen Raum. Sie wurde als „Vortragsrednerin des Jahres 2014“ und 2021, mit dem Award „Erfolgreiche Unternehmerin 2016“ und in 2017 mit TOP 100 Erfolgstrainer (durch das Magazin ERFOLG) ausgezeichnet. Bei Managern und Medien gilt sie als „renommierteste Motivationstrainerin Deutschlands“ (FOCUS).

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