
Was genau ist Rapport?
29. Februar 2016
Der positive Zielrahmen
29. Februar 2016Dankbarkeits-Tagebuch

Dankbarkeit begleitet meinen Weg!
Ich habe gelernt, dass es mich mit Zufriedenheit erfüllt, achtsam zu sein, mit mir selbst, meiner Umgebung und mir meiner Segnungen bewusst zu sein.
Dankbarkeit erinnert mich immer daran, dass meine Probleme nicht so schlimm sind, wie ich denke. Es ist nicht das Ende der Welt, denn ich habe immer noch einen gesunden Körper, unterstützende Freunde und eine Familie, ein Dach über dem Kopf, usw.
Dankbarkeit hat eine transformative Kraft. Wenn wir uns einen Moment Zeit nehmen, um die kleinen Freuden in unserem Leben zu schätzen, kann das immense Erfüllung bringen und unsere Perspektive verändern.
Dankbarkeit ist ein mächtiges Werkzeug, das uns helfen kann, unseren Fokus von dem, was uns fehlt, auf das zu verlagern, was wir haben. Es ist erstaunlich, wie ein einfacher Akt des Aufschreibens unserer Segnungen so viel Freude und Zufriedenheit bringen kann. Ich glaube auch, dass Dankbarkeit nicht nur ein Gefühl ist, sondern eine Praxis, die wir jeden Tag kultivieren können. Indem wir uns der guten Dinge in unserem Leben bewusst sind, können wir eine positivere Einstellung entwickeln und angesichts von Herausforderungen widerstandsfähiger werden. Machen wir uns also Dankbarkeit zur Gewohnheit und sehen wir, wie sie unser Leben verändert!
► Fokus auf das Gute (Perspektive neu gestalten)
► Schätzen Sie kleine Gewinne und Erfolge.
► Üben Sie „Dankbarkeit Reframing“ – schreiben Sie negative Gedanken in dankbare Gedanken um.
► Dankbarkeit wird zur Gewohnheit.
Warum Du ein Dankbarkeits-Tagebuch führen solltest
„Danke …. für das gelungene Seminar, mein Engagement, mein Wissen, meine Empathie, meine Augen. Danke für die anregenden Feedbacks der Teilnehmer, danke für die guten Gespräche.“ Das ist kein Kommentar einer meiner Kunden, sondern das ist mein ganz persönliches, eigenes Danke für das, was ich in den vergangenen Tagen erlebt habe.
Diese Zeilen stammen aus meinem Dankbarkeits-Tagebuch. Hier halte ich seit Jahren schriftlich fest, wofür ich dankbar bin. Es schärft meinen Blick für die positiven und guten Dinge in meinem Leben. Und: Nichts ist selbstverständlich.
Die Zeilen sind nur ein winzig kleiner Ausschnitt dessen, für was ich noch alles dankbar bin: für das gute Mittagessen beim Italiener, die freundliche Bedienung, Freunde, mein gesunder Körper, das Telefonat mit einer langjährigen Freundin, ein Erfolgserlebnis (im Beruf, Sport, Alltag), das Vogelgezwitscher im Frühjahr, das Lächeln eines Kollegen, ein neues Auto, eine Umarmung, …
Ich empfehle jedem, ein Dankbarkeitstagebuch zu führen: Setze dich täglich – am besten abends – in Ruhe hin und notiere Deine Gedanken in Deinem Dankbarkeits-Tagebuch.
Ich weiß inzwischen von vielen meiner Teilnehmer*innen, dass sie ein Dankbarkeits-Tagebuch führen.
Mein Leben hat sich dadurch definitiv verändert. Dankbarkeit lenkt den Blick aufs Wesentliche und Positive. Sorgen werden kleiner. Ich bin zuversichtlicher, ja glücklich, geworden, bin nach dem Schreiben immer gut gestimmt, vertraue und schlafe oft darüber ein. Und ich führe mir meine Erfolge vor Augen, auch die vermeintlich kleinen. Kein Platz ist im Dankbarkeits-Tagebuch für Zweifel, Sorgen, Nöte, Grübeleien, einschränkende Gedanken.
„Dankbarkeit ist der schnellste Weg zum Glück“ – Barry Neil Kaufman, Psychologie-Professor
Dankbarkeits-, Glücksglas
1. Material
→ Ein Glas (ein altes Einmachglas, eine Kiste, ein Schuhkarton, ein niedlicher Behälter oder eine einfache Schüssel)
→ Etwas Papier (Haftnotizen, Altpapier oder was auch immer Sie haben)
→ Ein Platz in Ihrer Wohnung oder auf der Arbeit, um das Glas aufzubewahren
→ Ein Kugelschreiber, Farbstifte oder Bleistift
2. Wann immer etwas passiert – ob groß oder klein – tue Folgendes:
→ Schnapp dir ein Blatt Papier
→ Und schreibe auf, was passiert ist. Schreibe Deine Erfahrungen in wenigen Worten auf.
Es kann alles sein, wie zum Beispiel:
→ „Ich hatte ein tolles Gespräch mit einer Freundin.“
→ „Ich habe eine gesunde Mahlzeit genossen“
→ „Ich liebe den Sonnenuntergang“
→ Heute bin ich dankbar für meine unterstützenden Menschen, die mich immer aufrichten, wenn ich mich niedergeschlagen fühle.
3. Lege die Zettel ins Dankbarkeitsglas.
Jeder Zettel steht für einen Moment der Dankbarkeit.
Mache es Dir zur Gewohnheit.
Versuche mindestens einen Zettel pro Tag zu schreiben.
4. Hier ist der interessante Teil:
Wann immer du dich niedergeschlagen oder leer fühlst, mache Folgendes:
→ Nimm Dir etwas Zeit
→ Und gehe die die Notizen in Deinem Glas durch. Lies sie und erinnere dich an diese glücklichen Momente.
→ Es ist eine großartige Möglichkeit, Deine Stimmung zu heben – und Deine Perspektive zu ändern.
Nun stellt sich die Frage: Warum funktioniert es?
Weil es uns hilft, uns auf das Positive in unserem Leben zu konzentrieren.
Das Aufschreiben dessen, was wir schätzen, trainiert unser Gehirn.
Es hilft uns, uns auf die guten Dinge zu konzentrieren.
Im Laufe der Zeit kann dies die Art und Weise, wie wir unser Leben sehen, wirklich verändern.
Wie wir wissen, sind Dankbarkeit und Glück enge Freunde.
Beantworten Sie doch hier im Kommentarfeld die Frage:
Wofür sind Sie heute (in den letzten Tagen) dankbar?
© Ihre Antje Heimsoeth
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