„Raus aus der Opferrolle“ – jetzt wirklich hilfreich? Antje Heimsoeth
„Raus aus der Opferrolle“ – jetzt wirklich hilfreich?
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Lektionen des Lebens – Persönliches Wachstum

Lektionen des Lebens – Persönliches Wachstum - Antje Heimsoeth

Ich möchte jeden Tag dazu lernen – bis ich sterbe. Im Folgenden ein paar Dinge, ich lernen durfte.

Verzichte auf Ausreden!

Schaue nicht ständig zurück und bereue Entscheidungen, Handlungen und Erlebtes. Das Leben findet nach vorne statt. Gestalte deine Gegenwart und Zukunft. Sei Architekt deines Lebens. Plane deine konkreten nächsten Handlungsschritte. Nimm dir Zeit zum Brainstorming von neuen Ideen.
Schaue nur zurück zum Lernen – aus Niederlagen, Scheitern, Fehlern -, Einsammeln von Erfolgen und Glücksmomenten. Ein Rückschlag ist keine schlechte Erfahrung, sondern nur eine weitere Lektion deines Lebens.

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Die Zeit, die die Menschen bei Ausfällen, Rückschlägen, Hinfallen, für Neid, Versagen, Sich Vergleichen, … verschwenden, anstatt diese Energie zu nutzen, um neue Projekte zu befeuern, verblüfft mich immer wieder.
Ich liebe meine Arbeit.

Bevor du andere kritisierst, schau´ zuerst in den Spiegel

Wenn Du jemals jemanden kritisieren willst, schau zuerst in den Spiegel. Was hat das, was du kritisierst, eventuell mit dir zu tun? Wir kritisieren gerne negative Eigenschaften und Verhaltensweisen an Menschen, die wir selbst haben und uns schon länger an uns selbst stören. Und schauen dann eben in den Spiegel. Oder der Mensch, den wir kritisieren, hat eine Fähigkeit, die wir uns schon lange wünschen und bis heute nicht ausbauen konnten.
Suche in jeder Person, die du triffst, immer das Beste.

Auf Gut Immling findet jedes Jahr ein Opernfestival, das ich jedem nur empfehlen kann, statt – https://www.immling.de/. Dort proben wochenlang junge Musiker, Chorsänger, Solisten aus ca. 30 Nationen, u.a. von Georgien über Rumänien, Iran, Usbekistan, Frankreich, Holland, Mazedonien bis Australien, Österreich und Bayern, miteinander. Und das friedlich und respektvoll. Wenn sich das ausweiten ließ, hätten wir eine friedlichere Welt.

Setze andere Menschen an die erste Stelle – zeige echtes Interesse an anderen Menschen

In meiner Kindheit stand immer, vor allem samstags, die Teamarbeit im Vordergrund. Mammi, meine alleinerziehende Mutter, berufstätig, da mein Vater nur unregelmäßig Unterhalt zahlte, hat uns immer im Haushalt und anderen Lebensbereichen mitarbeiten lassen. Am Samstagvormittag mussten alle mithelfen, den Haushalt auf Vordermann zu bringen.
Meine Mutter ließ uns, meine Schwester und mich, bei der Hausarbeit nicht entkommen, indem ich sagte, ich hätte andere Pläne.

Es ist wichtig, Beziehungen, Freunde und die Familie an die erste Stelle zu setzen.

Was prägt Ihre Unternehmensphilosophie? Menschen sind in meinen Augen der wichtigste Teil eines Unternehmens. Und die Interaktion unter den Menschen.

Bleibe immer geerdet.

Wenn du dir einen Bekanntheitsgrad aufgebaut hast, kann es leicht sein, dass du von deinen Erfolgen mitgerissen wirst.
Meine Mutter hat mich immer geerdet. Sie hat mich in der Öffentlichkeit und in Gegenwart von Freunden und Bekannten selten gelobt, leider. Ermutige deine Kinder – leise und beständig. Zeige in der Familie viel Liebe, was weitaus wichtiger ist als alles andere.

Sieh jeden Tag als eine neue Chance, etwas Neues zu erreichen

Sieh jeden Tag als eine neue Chance, etwas Neues, Spannendes, Lustiges und Aufregendes zu erreichen. Bis heute bin ich – wie meine Mutter mit ihren 77 Jahren – unglaublich aktiv und arbeite sehr hart, um meine Big Five for life (nach Strelecky) zu erreichen.

Schaue immer nach vorne und versuche, nötige Veränderungen herbeizuführen. Das Leben ist Veränderung. Ein Unternehmen, egal wie groß oder klein, das sich in den nächsten zwei Jahren nicht verändert, wird es in zwei Jahren nicht mehr geben. Behalte deine Zukunft immer im Blick.

Einstellung zur Arbeit

Ab dem 12. Lebensjahr verdiente ich mir meine Auslandsaufenthalte in den Schulferien durch Ferienjobs vor Ort. Meine erste Stereoanlage und meinen Führerschein musste ich mir selbst erarbeiten. Ich habe während des gesamten Studiums gearbeitet, da das Bafög für´s Leben nicht reichte.
Das hat sicherlich eine sehr gesunde Arbeitsmoral in meinem Leben ausgelöst!

© Antje Heimsoeth

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