In der Presse geht es immer wieder um das Thema Stress und Burnout. Ein Thema, das ich mit der Stress Coach Ausbildung an meinem Institut aufgreife.
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1. Entspannungsatmen
Der Zugang zur Entspannung und Gelassenheit geht zunächst über das Atmen. Viele Probleme, Ängste und Unsicherheiten, z.B. in Situationen, die überfordern, oder in Spitzenzeiten, entstehen dadurch, dass die Atmung schnell und flach wird. Der Mensch steht mit hoch gezogenen Schultern im Meeting vor seinen Kollegen. Meist fällt einem das selbst nicht auf.
2. Ruhebild
Ich setze die Kraft der Visualisierung in meinen Coachings ein. Dabei arbeite gerne mit der Vorstellung von einem Wohlfühlort.
Übung:
Gehen Sie in Ihrer Fantasie an einen Ort, an dem Sie sich rundum wohl fühlen. Das kann der Lieblingsplatz aus der Kindheit hoch oben im Baum sein, der Gipfel eines Berges, den man einmal voller Stolz erklommen hat – in meinem Fall war das die Besteigung des Großglockners –, eine Lichtung im Wald, ein Strand, an den man schöne Erinnerungen hat, ein schöner Garten, ein Park, ein Raum, eine wunderschöne Landschaft oder eine erfundene Umgebung.
Die Visualisierung eines schönen Ortes kann wohlige Entspannung bewirken und Ihre Nerven beruhigen. Im Idealfall durchströmt Sie ein Gefühl der Stärke und Zuversicht, das wiederum hilft, Entscheidungen zu treffen und in eine neue Richtung aktiv zu werden. Sportler „holen“ sich mit dem Ruhebild blitzschnell in hektischen Situationen auf ein niedrigeres Erregungsniveau „herunter“.
Kommt Unruhe oder Stress auf, können Sie Ihr Ruhebild „einschalten“. In der Praxis sieht das wie folgt aus: Sie rufen Ihr Ruhebild ab, indem Sie z.B. tief durchatmen, Ihr Codewort/Schlüsselwort (z.B. „Ruhe“) sagen und sich mental an Ihren Ort der Ruhe versetzen. Es werden alle Sinne (Sehen, Hören, Körperempfindungen, Gerüche, Geschmack) in die Ruhe-Vorstellung miteinbezogen.
3. Dankbarkeitstagebuch
„Danke …. für das gelungene Seminar, mein Engagement, mein Wissen, meine Empathie, meine Augen, mein Gesicht, den Sonnentag, die unfallfreie Fahrt von Ort A nach Ort B, den Auftrag X, Zuwendung, … . Danke für die anregenden Feedbacks der Teilnehmer, danke für gute Gespräche.“ Das ist kein Kommentar einer meiner Kunden, sondern das ist mein ganz persönliches, eigenes Danke für das, was ich in den vergangenen Tagen erlebt habe. Diese Zeilen stammen aus meinem Dankbarkeits-Tagebuch. Hier halte ich seit Jahren jede Nacht fest, wofür ich dankbar bin. Es schärft meinen Blick für die positiven und guten Dinge in meinem Leben. Und: Nichts ist selbstverständlich.
Die Zeilen sind nur ein winzig kleiner Ausschnitt dessen, für was ich noch alles dankbar bin: für das gute Mittagessen beim Italiener, die freundliche Bedienung, Freunde, mein gesunder Körper, das Telefonat mit einer langjährigen Freundin, ein Erfolgserlebnis (im Beruf, Sport, Alltag), das Vogelgezwitscher im Frühjahr, das Lächeln eines Kollegen, ein neues Auto, eine Umarmung, …
Ich empfehle Ihnen auch – führen Sie ein Dankbarkeitstagebuch: Setzen Sie sich täglich – am besten abends – in Ruhe hin und notieren Sie Ihre Gedanken ins Dankbarkeits-Tagebuch.
Ich weiß inzwischen von vielen meiner Teilnehmer, dass sie ein Dankbarkeits-Tagebuch führen.
Weitere Infos zum Stress Coach, Preise und Termine: https://www.heimsoeth-academy.com/mental/stress-coach/
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