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4. Juli 2016
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Coaching – der individuelle Weg zur Weiterentwicklung

Coaching mit Antje Heimsoeth

Wir alle besitzen sie, doch längst nicht alle kennen sie: blinde Flecken. Wo Selbst- und Fremdwahrnehmung auseinander klaffen, liegen sie meist verborgen. Auch die berühmte Betriebsblindheit sorgt für eingeschränkte Wahrnehmung – ob im Sport, im Business oder im Privatleben. Um die Selbstwahrnehmung zu fördern, neue Perspektiven und dadurch neue Handlungsmöglichkeiten zu erschließen, ist das Coaching eines der hilfreichsten Möglichkeiten unserer Zeit. Denn es richtet sich allein nach den individuellen Bedürfnissen des Klienten und ist – wenn Coach und Klient auf Augenhöhe zusammenarbeiten – überaus effektiv sein.

Der Coachingprozess

So einzigartig wie jeder Mensch ist, ist auch jeder Coaching-Prozess absolut individuell. Wie dieser Prozess aussehen kann, beschreibt der Coach in einem Konzept oder im Vorgespräch. Welche Themen / Anliegen im Coaching bearbeitet werden, bringt hingegen der Klient mit. Denn hier geht es ausschließlich um die Ziele des Klienten, die er erreichen möchte. Und diese Ziele bestimmen auch die Richtung des Coachingprozesses. Wie intensiv und langfristig dieser Prozess ist, hängt dann nicht zuletzt von den zeitlichen und finanziellen Mitteln des Klienten ab.

Wohlgemerkt: Klienten. Das Coaching hat nichts mit einer Psychotherapie zu tun. Im Coaching arbeite ich ausschließlich mit gesunden, psychisch stabilen Menschen. Ein Coaching kann keine Therapie ersetzen. Und es nimmt dem Klienten auch keine Verantwortung ab.

Coaching basiert auf einer tragfähigen Beziehung zwischen Klient und Coach, einer Beziehung auf gleicher Augenhöhe. Vertrauen, Wertschätzung, Authentizität des Coaches, Empathie und das echte, ehrliche Interesse am Klienten und seinem Anliegen sind dabei extrem wichtige Faktoren für eine erfolgreiche Zusammenarbeit.

Coaching und Beratung sind zwei Paar Schuhe

Die Lösung eines Problems liegt im Klienten selbst. Die Lösungen zu finden, ist Aufgabe des Klienten. Ich begleite ihn lediglich auf dem Weg zu dieser Erkenntnis. Die Selbstwirksamkeit, Unabhängigkeit und Autonomie des Kunden sind das übergeordnete Ziel eines Coachings. Ich schlüpfe nur dann in die Rolle des „Beraters“, wenn ich meinem Klienten mentale Übungen zeige, die er z.B. zur Vorbereitung wichtiger Meetings oder Wettkämpfe nutzen kann.

Als Mental und Business Coach habe ich im Laufe der Jahre eine Vielzahl von Methoden erlernt, die ich intuitiv auf den einzelnen Klienten anwende. Fehlt mir die passende Methode, stimmt die „Chemie“ nicht oder bin ich nicht Expertin für das „Anliegen“, gebe ich gelegentlich einen Auftrag ab. Auch das ist eine Frage der Authentizität. Wer meint, alles zu können, kann am Ende vielleicht nichts davon richtig.

Worin liegt der Nutzen eines Coachings?

Im Coaching begegnen mir Themen wie z.B. die Last der Sorgen, ständige Gedankenkarusselle, Schlaflosigkeit, -probleme, Kommunikationsprobleme, Beziehungsthemen, Schuldzuweisungen, unangemessene Reaktionsweisen, Umgang mit Misserfolgen, Umgang mit Kritik, Konzentrationsprobleme, Umgang mit Stress, innerem und äußerem Druck, Erwartungen, Schweigen eines Kollegen, Ungeduld, Lampenfieber, Übergewicht, Gefühle der Ohnmacht und Hilflosigkeit, Selbstsabotage, fehlende Selbstliebe, Zielunklarheit, Stagnation, mangelndes Selbstvertrauen / Selbstwertgefühl und mangelhafte Selbstakzeptanz, u.v.m..

Niemand stellt sein Haus ohne stabiles Betonfundament auf die grüne Wiese. Ein Coaching begleitet, das nötige Fundament zur Stabilisierung des Lebenshauses des Klienten zu gießen. Ein solches Fundament setzt sich aus den Stärken, Talenten, Wissen, Fertigkeiten und Fähigkeiten des Klienten zusammen. Mit Hilfe des Coaches entwickelt der Klient ein Bewusstsein dafür, ebenso wie für seine innere Einstellung und Glaubenssätze. Ein Coach leitet zum Perspektivenwechsel an und schafft damit die Möglichkeit, die eigenen Sichtweisen kritisch zu prüfen. Wir haben eine bestimmte „Brille“ auf, durch die wir die Welt betrachten. Hier begleite ich als Coach dadurch, dass ich Dinge hinterfrage. Dafür stelle ich jede Menge offene W-Fragen. Ich achte darauf, das Problem meines Klienten an der Wurzel zu packen und ihm Selbstcoaching-Methoden an die Hand zu geben, die nachhaltig wirksam sind.

Was sind Themen im Coaching?

Mehr Lebensqualität, ein erfüllteres Leben, Klarheit über berufliche und private Ziele, Klarheit bzgl. der eigenen Bedürfnisse, das Formulieren aktiver, positiver, interessanter Ziele, die auf Vergleiche verzichten, Klarheit über Werte, Training der Entspannungs- und Regenerationsfähigkeit, Training der Konzentrationsfähigkeit, das „Vermögen“, sich beruflich besser präsentieren und positionieren zu können und, nicht zu unterschätzen, sich selbst besser kennenzulernen. Nicht wenige Menschen kennen ihren Nachbarn und Kollegen besser als sich selbst. Zu den Wünschen meiner Klienten zählt häufig auch eine Verbesserung ihrer Kommunikation, ob beruflich oder privat. Hier wende ich sehr gern das Kommunikationsquadrat von Schulz von Thun und die gewaltfreie Kommunikation nach Marshall Rosenberg an, wo es um Fakten (ohne Interpretation), Gefühle, Bedürfnisse und die Bitte geht.

Im Fokus steht häufig auch die Selbstliebe, -akzeptanz, die innere Haltung meines Klienten, seine Annahmen über sich, seine Mitmenschen und seinen Job. Sich der eigenen hinderlichen Überzeugungen bewusst zu werden und das Erkennen der eigenen inneren Glaubenssysteme kann enorm dabei helfen, sich weiterzuentwickeln. Ich begleite meinen Klienten dabei, negative innere Glaubenssätze umzuformulieren. Dies trägt zur Steigerung ihrer Lebensqualität bei.

Worauf sollte ich bei der Wahl eines Coaches achten?

Wie bereits eingangs erwähnt, ist die Beziehungsqualität zwischen Coach und Klient entscheidend fürs Vorankommen im Coaching. Entwickeln Sie im Vorgespräch ein Bauchgefühl für Ihren potenziellen Coach: Fühlen Sie sich „abgeholt“ und verstanden? Begegnen Sie einander auf Augenhöhe? Ihr Bauchgefühl sollte Ihnen positive Signale senden, andernfalls sollten Sie weitersuchen. Ich empfehle, die eigene Intuition hier ernst zu nehmen und in die Entscheidung einzubeziehen.

Sie dürfen anspruchsvoll sein: Ein Coach sollte sich ständig aus- und weiterbilden – ich verbuche ca. 20 – 30 Fortbildungstage pro Jahr. Ich habe kein Verständnis für Kollegen, die zehn Jahre lang keine einzige Fortbildung besucht haben. An sich zu arbeiten, gilt nicht nur für den Klienten, sondern ebenso für seinen Sparringspartner. Ich selbst gehe regelmäßig ins Coaching zu Kollegen.
Fragen Sie im Vorgespräch nach den Ausbildungen (!) des Coaches. Lassen Sie sich ruhig auch seine Zertifikate zeigen. Der Begriff Coach ist nicht geschützt, mit anderen Worten: Es lässt sich viel behaupten. Bestehen Sie deshalb ruhig auf Nachweise der Qualifikationen.

Das Ergebnis von Coaching ist Freiheit und Lebensqualität

Ich liebe meine Arbeit als Mental Coach sehr. Ich empfinde es als sehr erfüllend, Menschen dabei zu begleiten, mehr Klarheit, Selbstvertrauen, Selbstliebe, Lebensfreude und -qualität zu gewinnen. Zu erleben, wie sie sich selbst besser kennenlernen (Selbstreflexion) und den Herausforderungen des Lebens mit innerer Stärke begegnen, macht mich glücklich. Die eigenen Stärken, positiven Fähigkeiten und Talente zu erkennen und zu nutzen, ist solch eine Bereicherung! Es geht immer wieder darum, Ängste und Sorgen zu lösen oder anders mit ihnen umzugehen.

Es lohnt sich, Zeit und Geld ins persönliche Coaching zu investieren. Ich habe noch nie erlebt, dass jemand bereut hat, zu mir ins Coaching gekommen zu sein. Wer hier Investitionen scheut, sollte eine Gegenrechnung aufmachen: Was kostet es mich, wenn ich weiter Jahr für Jahr z.B. mit meiner Prüfungs- oder Flugangst lebe? Wie viele Chancen lasse ich ungenutzt verstreichen mit Glaubenssätzen, die mich lähmen und limitieren?

© Antje Heimsoeth

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