Kinder Jugend Mental Coaching mit Antje Heimsoeth
Kinder-Coaching
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Motivation - Intrinsisch motivieren - Antje Heimsoeth
Intrinsisch motivieren
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Extrinsisch motivieren

Motivation - Extrinsisch motivieren - Antje Heimsoeth

Sind wir mit Freude bei der Sache, weil es einfach Spaß macht und uns innerlich erfüllt, motiviert uns etwas von innen heraus – wir tun es um seiner selbst willen. Diese intrinsische Motivation unterscheidet sich von der extrinsischen: Man weiß, oder hofft zumindest, dass eine Handlung (materielle oder ideelle) Vorteile bringt, beziehungsweise möchte man mögliche Nachteile vermeiden. Das treibende Motiv kann etwa der Wunsch nach Zugehörigkeit, Macht oder Erfolg bzw. Leistung sein. Dahinter können wiederum oft Ängste wie das Gefühl, nichts wert, unwichtig oder gar nutzlos zu sein, stecken).
Äußere Anreize für ein Verhalten können Geld, Privilegien, Titel, Beförderungen, Dienstwagen, Prämie oder andere Statussymbole sein. Gewisse in Aussicht gestellte Privilegien sind durchaus ein Antrieb – umso demotivierender empfindet es mancher allerdings, wenn eine Vorgabe nicht erreicht wird und etwaige Vorteile sich nicht einstellen. Führungskräfte mit gesundem Menschenverstand wissen, dass man Mitarbeiter nicht allein durch die Aussicht auf Prämien oder mehr Gehalt zu besserer Leistung motivieren kann. Lob, Anerkennung und Wertschätzung durch Vorgesetzte können ein starker Motor sein. Erfüllen dann noch berufliche Aufgaben zum Beispiel die Bedürfnisse nach Mitbestimmung, Fairness und Anerkennung, fördern Vorgesetzte ein gesundes Verhältnis zwischen Arbeit und Familie und sind Entwicklungs-Perspektiven vorhanden, sind extrinsische Motivatoren wie mehr Geld oft nur das i-Tüpfelchen. Als alleiniger Antrieb taugen sie nur bedingt und keinesfalls nachhaltig. Unwichtig sind sie deswegen nicht, entsprechen sie auch unseren Grundbedürfnissen, etwa nach Schutz und Sicherheit. Wie immer im Leben gilt: Die Mischung macht´s.

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